Praxis für TCM
Anna Hitz & Margot BrunnerAkupunktur, Schröpfen, Moxa
Energie lenken mittels Akupunktur
Ist die Lebensenergie Qi in den Energiebahnen blockiert, oder ist zu wenig Energie vorhanden, entstehen Krankheiten.
Durch das unterschiedlich tiefe Punktieren mit den Akupunkturnadeln können über 360 Akupunkturpunkte stimuliert werden. Dabei wird gezielt auf einzelne Meridiane und Organe eingewirkt, mit dem Zeil, dass die Qi-Zirkulation angeregt und Blockaden gelöst werden.
Die 5 wichtigsten Fragen und Antworten zur Akupunktur
Bei welchen Krankheitsbildern hilft Akupunktur?
Das Einsatzgebiet von Akupunktur ist enorm gross. Es reicht von einfachen Erkältungen über Muskelzerrungen und – verspannungen bis hin zu chronischen Leiden wie Kopfschmerzen, Verdauungsbeschwerden und Blasenentzündungen.
Insbesondere bei Schmerzen aller Art, sowie bei psychischen Beschwerden wie Ängsten, Depressionen und Schlafproblemen können gute Resultate erzielt werden. Gerne beraten wir Sie bei Ihrem spezifischen Anliegen.
Für wen ist Akupunktur geeignet?
Für Akupunkturbehandlungen gibt es keine Altersbeschränkungen! Gerade Babys und Kleinkinder sprechen meist sehr gut auf die CM-Therapie an und es sind nur wenige Sitzungen nötig.
Wie verläuft eine Therapie?
Die Akupunktur Therapie ist sehr individuell. Sie verläuft in Art und Mass von Klient zu Klient unterschiedlich. Grundsätzlich lässt sich jedoch sagen, dass die Therapie meist ein- , manchmal zweimal pro Woche angesetzt wird.
Bei akuten Beschwerden sind bereits nach einer Sitzung Verbesserungen möglich, wohin gegen chronische Beschwerden meist mehrere Sitzungen erfordern. Nach drei bis vier Behandlungen beurteilen wir, ob sich die Problematik verbessert hat und sich das gewählte Vorgehen als richtig erweist.
Welche Nadeln werden verwendet?
Wir verwenden ausschliesslich sterile, hauchdünne Einwegnadeln.
Ist Akupunktur schmerzhaft?
Die Einstiche der feinen Akupunkturnadeln werden von unseren Patienten nur sehr selten als schmerzhaft empfunden. Meist ist ein leichtes Ziehen oder ein feines, elektrisches Gefühl wahrnehmbar, wenn die entsprechende Stelle gefunden worden ist. Das Empfinden ist jedoch vom Akupunkturpunkt, dem Energiefluss, sowie vom eigenen Schmerzempfinden abhängig.
Auf Akupunktur aufbauende Therapieformen
Bei der Elektro-Akupunktur werden dem Körper durch die Nadel schwache elektrische Impulse zugeführt.
Bei der Laser-Akupunktur werden die Akupunkturpunkte mit medizinischem Laserlicht simuliert. Der grosse Vorteil: die Behandlung ist absolut schmerzfrei. Entsprechend eignet sich die Therapie vor allem für Kinder und sehr schmerzempfindlichen Personen.
Das traditionelle Heilverfahren des Schröpfens ist auch im europäischen Kulturkreis bekannt. Das Schröpfglas wird meist als Alternative oder in Kombination mit Akupunktur verwendet.
Im Glas wird durch Wärme ein Unterdruck erzeugt, so dass ein Vakuum entsteht. Die verspannte Stelle wird dann ins Glas eingesaugt und für einige Minuten so belassen. Dadurch werden die Selbstheilungskräfte aktiviert und der Körper wird darin unterstützt Krankheiten aus dem Körper auszuleiten.
Das Schröpfen wird als nicht unangenehm empfunden und ist schmerzfrei. Auf der Haut können Flecken zurückbleiben, die jedoch nach einiger Zeit verschwinden. Narben gibt es keine.
Schröpfen eignet sich sehr gut für die Behandlung von Schmerzzuständen, die durch die lokale Blockierung des Qi- und Blutflusses verursacht werden können. Ebenso für die Behandlung von verspannter Muskulatur.
Als Moxa wird das Abbrennen von Beifusskraut bezeichnet. Dabei werden die trockenen Blätter zu einer Zigarre gebündelt und die Akupunkturnadeln werden damit erwärmt. Die dadurch entstandene Wärme wird auf angenehme und wirkungsstarke Weise in den Körper transportiert – die Lebensenergie Qi wird angeregt und zum Fliessen gebracht.
Moxa überzeugt mit seiner Wirkungsweise vor allem bei Schmerzen, Schwäche- und Kälteerkrankungen, sowie bei Blockaden. Durch Moxa kann zudem oft das Drehen eines Kindes in Steisslage bewirkt werden.
